Tim Hronek

Der gebürtige Traunsteiner machte schon sehr früh seine ersten Meter auf seinen geliebten Skiern – den Hroneks wurde das Skifahren praktisch mit in die Wiege gelegt. Bereits in jungen Jahren wurde Tim genau wie seine eben- falls erfolgreiche Schwester Veronique im örtlichen Skiverein von seinem Vater trainiert. Bis er 17 Jahre alt war fuhr er Ski Alpin, entdeckte dann aber „seinen Sport fürs Leben – Skicross“. 2012 nahm Tim erstmals an einem Sichtungswettbewerb für Skicrosser teil und hielt seinem Sport seither die Treue.

Für den DSV-Athleten, der sich selbst als Entertainer und Kämpfernatur bezeichnet, gab es ab diesem Moment nur noch eine Richtung – nämlich nach oben. Nach dem Schulabschluss trat er der Sportfördergruppe Bischofs- wiesen bei und wurde Sportsoldat. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 in Valmalenco gewann er die Silbermedaille, seine erste internationale Auszeichnung. In der darauffolgenden Saison 2016/2017 fuhr Tim bei den Weltcuprennen in Innichen und Sunny Valley zwei Mal auf den zweiten Rang und qualifizierte sich für die Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeonchang, wo er als Rookie mit einem 23. Rang glänzte.